Beeindruckende Fotos schmücken Postkarte

Hüllhorst. Gut drei Monate hatten die Hüllhorster Bürger Zeit, Fotos einzureichen, die das Familienleben ausdrücken, historischen Hintergrund besitzen oder das generationenübergreifende Leben in Hüllhorst präsentieren. Eine Jury hatte im Dezember 7 von 26 Bildern prämiert, aus denen nun eine Postkarte entstanden ist und im nächsten Jahr ein Jahres-Familienkalender erstellt wird.

„Das war großartig, mit dieser Bürgerbeteiligung haben wir nicht gerechnet”, sagte die  Bündniskoordinatorin und Gleichstellungsbeauftragte Edith Nedelmann beim Treffen des Hüllhorster Bündnis für Familie. Es sei wichtig, die familienfreundliche Gemeinde nach innen und außen zu präsentieren.

Die Postkarte mit den Motiven einiger eingereichter Fotos ist nun fertig und wird ab jetzt kostenlos an vielen Stellen (Sparkassen, Volksbanken, Buchhandlung, Kneipen, Rathaus).

Zunächst werden 1.000 Postkarten verteilt, dann sollen 1.250 Karten folgen. „Wir vergeben die Karten bewusst kostenlos, aber sind natürlich für jede Spende dankbar, die uns gegeben wird”, sagte Nedelmann.

Sie dankte nicht nur den Hüllhorstern für ihre Beteiligung, sondern auch der Grafikerin Beate
Thiede, die die Fotos auf der Karte gestalterisch in Szene setzte. Die ersten Karten zeigen auf
der Rückseite alle AGs mit den Ansprechpartnern. Auf den weiteren Karten wird die Rückseite
mit Gemeinde-Informationen versehen sein.

Unter den auf der Vorderseite der Postkarte abgebildeten Bildern ist auch das Gewinnerfoto zu
sehen. Marco Knicker hatte das Foto von sich, seiner Frau und der Tochter selber geschossen
„Das Bild kann man drehen, wie man will, einer von uns dreien steht Kopf. Die Postkarte macht
auch stolz und sie bringt alles rüber, was beim Wettbewerb gesucht wurde –  wir leben in einer
tollen Gemeinde”, sagte der Familienvater.

Ernst-Wilhelm Rahe, Sprecher der Arbeitsgruppe Familienbildung und Betreuungsangebote, ludt alle Bürger ein, Anregungen für das Hüllhorster Familienbündnis zu geben oder sich auch zu beteiligen. Eckhard Struckmeier, Leiter des Hüllhorster Heimatmuseums, könne sich vorstellen, künftig ebenso historische Familienbilder aus der Gemeinde Hüllhorst im Heimatmuseum auszustellen.