Viele Ziele, neue Projekte…

Arbeitsreiche Klausurtagung mit vielen Ideen und Zukunftsvisionen…

Hüllhorst. „Das Bündnis für Familien hat in den vergangenen fünf Jahren viel erreicht und es hat einen wesentlichen Anteil daran, dass Hüllhorst als familienfreundliche Gemeinde über die Kreisgrenzen hinaus bekannt ist“, lobte Bürgermeister Wilhelm Henke während der eintägigen Klausurtagung des Familienbündnisses in der Husenmühle.

Planen neue Projekte: Edith Nedelmann, Heike Mesterheide, Marie-Luise Rahe, Ernst-Wilhelm Rahe, Meike Mason, Wilhelm Henke, Nadine Danowski, Susanne Knefel, (Anja Schweppe; nicht auf dem Bild) und Anja Eckstein (v.l.n.r.)

Und die Bilanz kann sich in der Tat sehenlassen: so sind unter anderem die Gründung einer Krabbelgruppe für junge Mütter mit Kindern, der Familienwegweiser für die Gemeinde, Babysitterkurse und eine Babysitterbörse, familienpolitische Entscheidungen des Gemeinderates wie „Kein Kind ohne Mahlzeit“, Schulstarterpakete und ein „Willkommensgruß für Neugeborene“ sowie die „Ilex-Karte“ für geringverdienende Familien initiiert und gemeinsam mit Kooperationspartnern auf den Weg gebracht worden.

Bündniskoordinatorin Edith Nedelmann notiert alle Vorschläge, Ideen, Zukunftsvisionen und Strategien der Bündnismitglieder

„Unsere Stärke ist ein verzweigtes Netzwerk mit allen Institutionen, die mit Kindern und Familien in der Gemeinde Hüllhorst und Umfeld zu tun haben“, so Ernst-Wilhelm Rahe, einer der Sprecher des Bündnisses. Die Möglichkeit, sich im Bündnis für die Gemeinde zu engagieren, sei gerade für neue Bürgerinnen und Bürger hilfreich, betonte auch Heike Mesterheide, Sprecherin der Arbeitsgruppe „Frauen Mittendrin“ aus eigener Erfahrung. In Zukunft wollen sich die ehrenamtlichen Mitglieder des Familienbündnisses noch stärker in themenbezogenen Projektgruppen zu Wort melden und damit die Familienfreundlichkeit noch stärker vorantreiben, lautete ein Fazit am Ende der Klausurtagung.

„Wir sind auch froh, dass es eine gute Kooperation mit der Gemeindeverwaltung gibt“, betonte die Gleichstellungsbeauftragte und Bündnis-Koordinatorin Edith Nedelmann. So ist inzwischen mit einem gesonderten Stundenanteil ein „Familienbüro“ eingerichtet worden und mit Susanne Knefel eine konkrete Ansprechpartnerin in der Verwaltung für alle Familienfragen benannt.

Beim nächsten Treffen des Familienbündnisses werden weitere Ziele und neue Projekte entwickelt, hieß es weiter. Aus dem früheren Koordinationskreis werden künftig vierteljährlich Gesamttreffen des Familienbündnisses stattfinden, bei dem alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, ihre Ideen und Vorschläge einzubringen.

 

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