Auch in diesem Jahr hat sich das Hüllhorster Bündnis für Familie wieder einiges vorgenommen, das sie verwirklichen möchten.
Bei unserem 1. Koordinierungstreffen im neuen Jahr zogen wir zunächst Bilanz über unsere bisherigen erfolgreichen Aktivitäten.
„Ich kann mir Hüllhorst ohne das Bündnis für Familie gar nicht mehr vorstellen. Da steckt so viel ehrenamtliche Arbeit drin, mit der ganz viele gute Projekte ins Leben gerufen wurden“, resümierte Bürgermeister Wilhelm Henke auch als Schirmherr des Lokalen Bündnisses am Ende der Tagung.
Sie planen neue Aktionen. Angelika Ring, Ernst-Wilhelm Rahe, Anja Eckstein, Gerda Zawidzki, Susanne Knefel, Heike Mesterheide, Nadine Danowski, Wilhelm Henke, Edith Nedelmann, Hartmut Gebauer und Christine Bake
Edith Nedelmann, Bündniskoordinatorin und Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde, zeigte sich „sehr zufrieden mit den Aktionen der letzten Jahre“. Zu denen gehören beispielsweise:
- die Entwicklung eines Familienförderprogramms,
- die Babysitterausbildung und Babysitterbörse,
- die Rathaus-Rallye,
- eine Umfrage zur Familiensituation in Hüllhorst,
- ein Fotowettbewerb „Familienbilder“,
- ein eigener Internetauftritt,
- ein Familienwegweiser,
- das Schulstarterprogramm,
- eine Initiative für das Programm des Kreises „kein Kind ohne Mahlzeit“ auch in Kindertagesstätten,
- die Durchführung einer Familienkonferenz und eines Familienrates,
- Vortrags- und Informationsveranstaltungen,
- Planungsworkshops und Kooperationsprogramme mit verschiedenen Einrichtungen,
- die Unterstützung der Familienzentren,
- die Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat,
- Infostände und regelmäßige Berichte in den kommunalen Ausschüssen,
- eine Lehrstelleninitiative und vieles mehr.
Susanne Knefel vom Familienbüro der Gemeindeverwaltung erläuterte die Unterstützungsangebote der Gemeinde Hüllhorst, die vom Familienbündnis angeregt wurden. Hierzu gehören unter anderem eine Willkommensgruß-Mappe für Neubürger und die zusätzliche Finanzförderung der schulischen Fördervereine zur Unterstützung finanzschwacher Eltern.
Aus den unterschiedlichen Arbeitsgruppen berichteten Heike Mesterheide, Anja Eckstein und Ernst-Wilhelm Rahe. Außerdem wird die Arbeitsgruppe „Offen gesprochen über Geld“ die Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale ausbauen.
Viele neue Ideen und Vorschläge wurden auch von den Vertreterinnen aus den Kindertageseinrichtungen und der Offenen Ganztagsbetreuung eingebracht. Diese sollen bei einer Klausurtagung im März konkretisiert und weiter geplant werden. Vorbereitet wird derzeit auch eine neue Arbeitsgruppe „Netzwerk Jugend“. Außerdem gibt es Vorbereitungen für die Einrichtung einer „Männer/Väter – AG“.
Wer mehr über das Familienbündnis erfahren oder sich engagieren möchte, kann dies über die Kontake in den einzelnen AGs gerne tun. Wir freuen uns auf jeden, der sich für das Leben und die Familienfreundlichkeit unserer Gemeinde mit uns zusammen einsetzt.
Wir freuen uns auch über jede Anregung, neue Ideen und das, was uns unsere Mitbürger zu berichten haben.