100 Jahre Frauenbewegung – was bewegt sich in Hüllhorst?

 

Liebe Hüllhorsterinnen,

heute jährt sich zum 100sten Male der internationale Frauentag (Weltfrauentag).

An jedem 8. März wird dieser Tag begangen und erinnert symbolisch an

  • Emanzipation,
  • Gleichberechtigung und
  • faire Behandlung von Frauen weltweit.

Doch wie kam es denn zur Einführung dieses Gedenktages und wie wichtig ist er heute noch?

Ein Rückblick:
Bereits 1910 forderte die deutsche Sozialdemokratin Clara Zetkin einen jährlich stattfindenden weltweiten Frauentag. Das war auf der Zweiten Internationalen Frauenkonferenz.

Am 19. März 1911, also vor 100 Jahren, wurde der Frauentag als Kampftag für das Frauenwahlrecht das erste Mal begangen. Dieses Datum erinnert damit an historische Ereignisse, an denen sich Frauen gegen die Missachtung ihrer Rechte gewehrt haben.

Blicken wir noch weiter zurück:

  • Am 8. März 1857 sollen sich Textilarbeiterinnen in New York zu einem Warnstreik zusammen gefunden haben.

 

  • 60 Jahre später, am 8. März 1917, protestierten tausende Frauen in St. Petersburg gegen Hunger und Krieg.
  • Im Jahr 1921 legte dann die Zweite Kommunistische Frauenkonferenz in Moskau den 8. März als offiziellen Gedenktag fest.

Und was geschah dann? Welche Auswirkungen hatte das alles auf die heutige Zeit?

Vereinbarkeit von Familie und Beruf
In Deutschland bekam der Weltfrauentag im Zuge der Frauenbewegung der 1960er Jahre Auftrieb. Probleme wie Gewalt gegen Frauen, Schwangerschaftsabbruch, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Armutsrisiken bei Alleinerziehenden, Altersarmut bei Rentnerinnen und das Erhöhen von Chancen in Politik und Wirtschaft werden jetzt thematisiert und diskutiert.

Was passiert denn in unserer Gemeinde Hüllhorst? Das erfahren Sie hier, wenn Sie dem Link folgen:

2011_03_08_NW_Frauengeschichten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert